Fakten statt Sensation – Warum qualitativ hochwertige Forschung für das Dampfen und die öffentliche Gesundheit entscheidend ist
Hochwertige wissenschaftliche Forschung ist entscheidend für die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. In den letzten zehn Jahren haben zahlreiche solide, peer-reviewte Studien* immer wieder das erhebliche Schadensminderungspotenzial des Dampfens im Vergleich zum Rauchen herkömmlicher Zigaretten hervorgehoben. Verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse renommierter Institutionen dienen Rauchern auf der Suche nach sichereren Alternativen als Orientierung.
Solide Wissenschaft unterstützt das Dampfen als Schadensminderung
Angesehene wissenschaftliche Institutionen haben wiederholt die wichtige Rolle des Dampfens bei der Schadensminderung durch Tabak bestätigt:
- Public Health England (PHE) kam nach umfassender, peer-reviewter Forschung zu dem Schluss, dass das Dampfen mindestens 95 % weniger schädlich als das Rauchen ist.
- Das Royal College of Physicians untermauerte diese Ansicht und betonte, dass E-Zigaretten ein wichtiges Instrument zur Reduzierung tabakbedingter Schäden sind und erhebliches Potenzial zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit haben.
- Eine Cochrane-Review aus dem Jahr 2025, international anerkannt für evidenzbasierte Gesundheitsrichtlinien, bestätigte, dass E-Zigaretten effektiver als herkömmliche Nikotinersatztherapien (wie Kaugummis oder Pflaster) sind, um Rauchern langfristig beim Aufhören zu helfen.
- Studien renommierter Universitäten, darunter das King’s College London, zeigen, dass Raucher, die E-Zigaretten nutzen, eine deutlich höhere Erfolgsquote beim Tabakstopp haben als diejenigen, die sich auf herkömmliche Methoden verlassen.
Diese wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse sind transparent, peer-reviewed und frei zugänglich. Sie bieten Rauchern eine verlässliche Orientierung und die gesicherte Erkenntnis, dass der Umstieg auf das Dampfen das Gesundheitsrisiko erheblich reduziert.
Wissenschaftlich minderwertige Studien schüren schädliche Verwirrung
Trotz dieser überwältigenden Beweise tauchen gelegentlich schlecht durchgeführte und nicht peer-reviewte Studien auf, die Verwirrung und Angst schüren.
Kürzlich zitierte die britische Zeitung Daily Mirror eine unveröffentlichte und nicht peer-reviewte Studie unter der Leitung von Dr. Maxime Boidin von der Manchester Metropolitan University. Diese Studie behauptete, dass das Dampfen möglicherweise schädlicher als das Rauchen sei – eine Behauptung, die durch die große Menge an vorhandenen, hochwertigen wissenschaftlichen Beweisen nicht gestützt wird.
Hauptmängel solcher Studien sind:
- Kein Peer-Review – Die Ergebnisse wurden nicht unabhängig von wissenschaftlichen Experten überprüft.
- Unveröffentlicht – Fehlende Transparenz über Methodik, Daten und Analyse.
- Unzureichende Stichprobengröße – Die Studien sind zu klein oder zu kurzfristig, um sinnvolle Schlussfolgerungen zu ziehen.
- Voreingenommenes Studiendesign – Vorgefasste Annahmen beeinflussen Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Irreführende Behauptungen aus solchen unzuverlässigen Studien verstärken nur Missverständnisse, schrecken Raucher vom Wechsel zu sichereren Alternativen ab und schaden letztlich der öffentlichen Gesundheit.
Fazit: Vertrauen in verlässliche Wissenschaft
Das Bündnis für Tabakfreien Genuss betont die entscheidende Notwendigkeit strenger, peer-reviewter Forschung in der Gesundheitspolitik und Kommunikation.
Falschinformationen, die auf minderwertigen Studien basieren, beeinträchtigen Millionen von Rauchern negativ und halten sie davon ab, sicherere, wissenschaftlich validierte Alternativen wie das Dampfen zu nutzen.
Das BfTG fordert Politiker, Medien und die Öffentlichkeit auf, sich ausschließlich auf wissenschaftlich glaubwürdige Quellen zu verlassen. Nur genaue, evidenzbasierte Informationen können Rauchern helfen, informierte Entscheidungen zu treffen – Entscheidungen, die ihre Gesundheit erheblich verbessern und die Zahl der rauchbedingten Krankheiten in Europa reduzieren können.
* Peer-review: Peer Reviews sind Evaluationsverfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Projektes durch unabhängige Gutachter aus dem gleichen Fachgebiet („Peers“).